Was ist Unistress - Motivation 1
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Unser Gehirn mag unangenehme Gefühle überhaupt nicht! Der wichtigste Job des Gehirns ist es nämlich, für unser Überleben und Wohlbefinden zu sorgen. Und wenn sich etwas unangenehm anfühlt, dann sucht unser Gehirn ganz schnell nach Strategien, die dafür sorgen, dass wir uns bald wieder besser fühlen. Das wirkt sich auch auf unsere Motivation aus. Die Erfahrung zeigt, dass Studierende zwei ganz unterschiedliche Strategien verfolgen können, um mit diesen unangenehmen Gefühlen umzugehen. Lass uns das einmal genauer anschauen!
Einige Studierende versuchen, Kontrolle über den Unistress zu bekommen, indem sie sehr viel mehr Zeit in das Lernen investieren als andere Studierende. Dies zeigen auch die folgenden Berichte.
Wie sieht das bei dir aus? Bist du jemand, der sehr viel Zeit ins Lernen investiert? Wenn du dir unsicher bist, schaue doch einmal auf die folgende Liste.
- Du wiederholst den Lernstoff immer und immer wieder.
- Du versuchst den ganzen Lernstoff auswendig zu lernen.
- Du lernst oft auch bis spät abends oder am Wochenende.
- Du liest den Lernstoff immer wieder durch.
- Du streichst im Lernmaterial fast alles an.
Wenn mehrere oder alle Aussagen auf dich zutreffen, dann spricht das dafür, dass du sehr viel Zeit in das Lernen investierst.