Feedback Fall 4: Supervision (Teil 2)
Sicher ist es nicht sinnvoll, sich über das Verhalten von Patienten lustig zu machen oder sie "schlecht zu machen", das heisst aber nicht, dass man in der Supervision nicht auch mal über etwas lachen darf oder dass man negative Gefühle nicht ausdrücken soll. Im Gegenteil: In der Supervision ist es gut über die eigenen Wahrnehmungen und Gefühle zu sprechen, die Supervision soll genau dazu dienen, das eigene Verhalten zu reflektieren. Gerade schwierigen Situationen mit negativen Gefühlen gegenüber Patienten sollen in der Supervision begegnet werden.
Dabei gilt es aber den Respektvollen Umgang nicht zu verlieren, es geht letztlich darum den Patienten in seinem Gesamtbild wahrzunehmen.
Take Home Message [hier klicken zum anzeigen]
Die Supervision ist dafür da, dass man das eigene Verhalten und die eigenen Gefühle reflektiert, also haben hier auch „schwierige“ Gefühle ihren Platz.
zum nächsten Fall.