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Musik holt verloren geglaubte Erinnerungen hervor
Musik wirkt bei Menschen mit Demenz auf mehreren Ebenen positiv: Sie kann Erinnerungen und Gefühle wecken, die durch die Krankheit verloren schienen, und fördert so die Identität und das emotionale Wohlbefinden.
Musik aktiviert Hirnareale, die oft lange erhalten bleiben, weshalb selbst fortgeschritten Erkrankte bekannte Lieder mitsingen können. Sie verbessert die Stimmung, lindert Unruhe, Angst und depressive Verstimmungen und kann Stress reduzieren. Individuell ausgewählte Musikstücke, besonders aus der Jugendzeit, wirken besonders intensiv.
Studien1 zeigen, dass Musiktherapie den kognitiven Abbau verlangsamen, die Lebensqualität verbessern und Angehörige entlasten kann.
1 Music & Memory der Universität Zürich
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