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Rechtschreibung
Grammatik- und Rechtschreibefehler als einziger Grund für eine Zurückweisung eines Manuskriptes kommt kaum vor. Aber falls sie zahlreich vorkommen, kann dies durchaus den Ausschlag geben, wenn die Reviewer auch sonst vieles zu kritisieren haben (was auch bei sehr guten Papers oft der Fall ist) - der Artikel wird dann vielleicht als «unsorgfältig», «schlecht geschrieben» oder «schlecht präsentiert» abqualifiziert. Wieso sollte jemand glauben, dass ein Forscher, der einen Artikel in dieser Hinsicht unsorgfältig schreibt, beim Forschen selbst sorgfältiger vorgegangen ist?
Einige Tips zur Rechtschreibeprüfung
- Verwenden Sie die Rechtschreibeprüfung Ihres Textverarbeitungsprogrammes. Seien Sie sich aber im Klaren darüber, dass deren Möglichkeiten begrenzt sind.
- Drucken Sie Ihr Manuskript in einer anderen Schrift und Schriftgrösse aus, um es Korrektur zu lesen. Das ungewohnte grafische Bild hilft, die Fehler besser zu entdecken, die man in der gewohnten Darstellung vielleicht übersieht.
- Scheuen Sie sich nicht, den Artikel jemand anderem zum Korrekturlesen zu geben. Als AutorIn eines Textes wird man gewissermassen blind für eigene Fehler.
- Dies empfiehlt sich natürlich umso mehr, falls Sie den Artikel auf Englisch verfassen (und Englisch nicht Ihre Muttersprache ist). Für einen zu publizierenden Artikel kann es sich lohnen, dafür sogar einen professionellen Sprachservice in Anspruch zu nehmen (oder eine/n Studierende/n in Anglistik o.ä. anzuheuern), falls man nicht gerade geeignete muttersprachliche Freunde hat.