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Angemessene Sprache

Sprache ist etwas Subjektives und von Gewohnheiten und persönlichen Vorlieben geprägt, und kann darüberhinaus auch von Traditionen des Wissensgebietes und vielen anderen Faktoren beeinflusst sein. Daher ist es hier natürlich nicht möglich, absolute Gebote und Verbote aufzustellen. Die folgenden Anregungen für die sprachliche Überarbeitung Ihres Textes können aber hoffentlich dazu beitragen, Ihren Text zu verbessern.

Eine wissenschaftliche Arbeit ist ein formaler Text; bemühen Sie sich, Ihre Ideen klar und logisch zu präsentieren. Seien Sie präzise bei der Wortwahl. Versuchen Sie kurz und knapp zu formulieren; Sie haben die Rolle eines Wissenschaftlers, nicht eines Schriftstellers. Poetische, gekünstelte Sprache und alltagssprachliche Wendungen haben darin nichts zu suchen.

Zwei weitere wichtige Aspekte sind:

  • Fairness: Kritik oder gegenteilige Meinung an Resultaten und Folgerungen anderer Forscher wird sachlich und unpersönlich geäussert. Man greift niemals die Person an, sondern nur die Sache, und tut dies auf anständige Weise. Einander widersprechende Befunde in der Literatur werden unparteiisch beschrieben. Schliesslich kann man sich ja auch irren...
  • Zurückhaltende Formulierung: Schlussfolgerungen und Konklusionen werden vorsichtig und zurückhaltend formuliert. Man muss sich jederzeit bewusst sein, dass die Erkenntnisse und Schlussfolgerungen immer nur vorläufigen Charakter haben und auch fehlerbehaftet sein können.